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Tanzmedizin

Bewegung in Balance

Im Tanzunterricht stehen die Technik, zunehmend auch die Akrobatik, der künstlerische Ausdruck und die Choreographie im Vordergrund. Die individuellen anatomischen Gegebenheiten der Tänzerinnen/Tänzer werden dabei nicht immer ausreichend berücksichtigt. Im Tanzunterricht stehen die Technik, zunehmend auch die Akrobatik, der künstlerische Ausdruck und die Choreographie im Vordergrund. Die individuellen anatomischen Gegebenheiten der Tänzerinnen/Tänzer werden dabei nicht immer ausreichend berücksichtigt. In dem Trend, den Körper dauernd  an seine Grenzen zu bringen, nimmt die Gefahr für körperliche Überforderungen und Verletzungen zu. Genau hier kommt die Tanzmedizin für die Tanzschaffenden und die Tänzerinnen/Tänzer zum Einsatz.

Für die Tänzerinnen/Tänzer ist es wichtig zu wissen, was sie ihrem eigenen Körper zumuten können. Sie müssen die Stärken und Schwächen ihres Körpers genau kennen, um gezielt an ihm zu arbeiten. So können eingeschlichene Ausweichbewegungen erkannt und korrigiert und Verletzungen vorgebeugt werden.

Tanzpädagoginnen/Tanzpädagogen sollen den angehenden Tänzerinnen/Tänzern fachspezifisches Wissen der Anatomie und deren funktionelle Umsetzung vermitteln können.

Choreographinnen/Choreographen erhalten Rüstzeug, um verantwortungsvoll mit ihren Teams umzugehen. Sie erhalten ein tieferes Verständnis der somatischen Seite der Tänzerinnen/Tänzer und verbinden es mit deren künstlerischen Begabungen und Fähigkeiten.

Zielgruppen

  • Tanzklassen (Ausbildungsklassen oder Hobbyklassen)
  • Tanzpädagoginnen/Tanzpädagogen
  • Choreographinnen/Choreographen
  • Hobbytänzerinnen/Hobbytänzer
  • Tänzerinnen/Tänzer

Tänzerinnen/Tänzer und ebenso Tanz-Lernende erhalten ein auf sie und ihre Technik abgestimmtes Übungsprogramm als Hilfe für ihre erkannten körperlichen Schwachpunkte. So sollen Überlastungen und chronische Schäden vermieden, bzw. gemildert werden. Nach einer Analyse erfolgt eine spezifische Körperkorrektur in Tanzsequenzen (tendues, developes, Sprünge, Pirouetten etc.), um die funktionelle Statik zu verbessern und eine optimale Muskelnutzung zu erreichen.

Themen

  • „Tanzmedizinischer Check-up“: Individuelle Körperanalyse: Anatomie, Gelenk- und Muskelfunktionalität
  • Tanztechnikanalyse und Technik-Coaching
  • Individuelles Übungsprogramm und Tipps
  • Prävention, Erstversorgung und Therapie von Tanzverletzungen
  • Rehabilitation und Wiedereinstieg nach Tanzverletzungen

In den Workshops und Schulungen werden für die Tänzerinnen/Tänzer wichtige und umfassende anatomische Grundkenntnisse vermittelt. Diese helfen, die unterschiedlichen körperlichen Gegebenheiten zu verstehen und zu nutzen. Dazu gehört ein individuelles Eingehen auf die physischen Voraussetzungen jeder einzelnen Tänzerin/Tänzers.

Die Tanzschülerinnen/Tanzschüler erhalten konkrete Hilfen in ihrer Technik. Neue Potenziale in Bewegung und Tanz können entdeckt und freigesetzt werden. Andererseits werden anatomisch-funktionelle Grenzen erkannt, analysiert und stärker im Training berücksichtigt. Ziel der Workshops und Schulungen ist, als Tänzerin/Tänzer achtsamer mit dem eigenen Körper umzugehen. Tanzlehrerinnen/Tanzlehrer lernen das Tanztraining zu optimieren und gleichzeitig den Schülerinnen/Schülern ein Bewusstsein für die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Körpers zu vermitteln.

Themen

  • Tanzanatomie
  • Angewandte Tanzanatomie
  • Pilates
  • Placement
  • Körperkorrektur
  • Prävention
  • Verletzungen und Maßnahmen
  • Massage
  • u.a.

Gerne können Sie mich als Referentin einladen.

  • Verein für Tanzmedizin
    www.tamed.de, Tanzmedizin Deutschland e. V.